Bei Teboza, in Helden, Limburg, wurde bereits der erste Gewächshausspargel geerntet. „Extrem früh; wir waren auch selbst überrascht. Normalerweise kommt der erste Spargel Ende Januar“, sagt Will Teeuwen. „Das Angebot wird in den kommenden Wochen noch begrenzt sein, aber die Qualität dieser ersten Spargel ist hervorragend. Obwohl wir keinen extremen Winter hatten, waren die Nächte ziemlich kalt, mit manchmal leichtem Frost, und das ist genau das Richtige für die Pflanze, um genug Kälte zu bekommen.“
Die Coronavirus-Pandemie bringt erneut eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die laut Will vor allem mit dem Personalmanagement zu tun haben. „Die Leute wollen wirklich kommen; das ist nicht das problem. Viele Leute konnten letzte Saison nur teilweise oder gar nicht bei uns arbeiten und sind daher sehr motiviert, wieder zu kommen und etwas Geld zu verdienen. Die ersten Leute sind bereits hier angekommen, aber wir sehen jetzt, dass die zweite Charge bereits große Probleme hat, ein Flugticket zu bekommen. Diese Leute kommen aus Griechenland und schaffen es hoffentlich, zu fliegen, denn wenn sie mit dem Bus oder Auto kommen müssen, sind sie eine Woche unterwegs. Wir haben viel investiert, um die Mitarbeiter auch in unseren Sortier- und Verpackungslinien vor dem Coronavirus zu schützen.“
Het lijkt misschien nog ver weg, maar voor ons komt de start van het aspergeseizoen snel dichterbij. Wir zijn dan ook druk bezig met de voorbereidingen. #minitunnels #aspergeseizoen2021 #wittegoud #voorbereidingen pic.twitter.com/iG6cB1vxPk
— TEBOZA (@tebozAsperge) 14. Januar 2021
Es mag weit weg erscheinen, aber der Start in die Spargelsaison rückt für uns immer näher. Wir sind daher mit den Vorbereitungen beschäftigt.
„Ich sehe die Verfügbarkeit von Personal als die größte Herausforderung. Der Verkauf des Spargels ist freigegeben. Alle freuen sich auf den Neustart. Normalerweise geht der erste Spargel immer in die Gastronomie, aber er muss jetzt auf einem anderen Weg zum Verbraucher gelangen. Abgesehen davon, dass die Gastronomie geschlossen ist, herrscht jedoch so viel Begeisterung wie in anderen Jahren. Der größte Teil des Spargels wird im Inland konsumiert, aber auch der Exportmarkt sieht gut aus. Im vergangenen Jahr brachen die Exporte nach dem 16. März vollständig ein; jetzt werden bereits die ersten Spargel exportiert, vor allem in außereuropäische Destinationen wie Asien.“
„Außerdem schrumpft das niederländische Spargelangebot aufgrund von Betriebsschließungen und Erzeugern, die aufgrund der Herausforderungen im Personalmanagement andere Entscheidungen treffen. Auch das extreme Wetter der letzten Sommer war nicht von Vorteil. Dadurch ist flächendeckend weniger Angebot verfügbar“, sagt Will.
Roboter zur Spargelernte
Teboza wird in diesem Jahr erstmals mit dem Ernteroboter der Firma Cerescon arbeiten, der einen Teil der Spargelfläche ernten wird. „Wir freuen uns sehr darauf. Diese Erntemaschine verfügt über eine einzigartige patentierte Technologie, die es ermöglicht, Spargel unter der Erde zu erkennen und so zur Verbesserung der Qualität und Quantität beizutragen. Wir sehen die Robotisierung bei der Spargelernte als hervorragende Gelegenheit, in den Niederlanden weiterhin verantwortungsvoll und nachhaltig Spargel anzubauen, damit die Verbraucher auch in Zukunft frischen, leckeren und gesunden Spargel genießen können.“
Für weitere Informationen:
Wird Teeuwen
Teboza B.V
Zandberg 14B
5988 NW Helden, Niederlande
Tel.: +31 – (0) 77 307 14 44
Fax: +31 – (0) 77 307 73 98
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