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In Bhojpur hat die ländliche Gemeinde Ram Prasad erhebliche Fortschritte bei der Ausweitung des ökologischen Landbaus erzielt, insbesondere in den Bezirken 1, 3, 4 und 6, wo der ökologische Landbau mittlerweile weit verbreitet ist. Die Einrichtung von fünf landwirtschaftlichen Ausbildungszentren hat den Landwirten grundlegendes Wissen vermittelt und ökologische Produktionsmethoden gefördert. Laut dem technischen Experten Moti Limbu von Spread und ISIMO dienen diese Zentren als Knotenpunkte für die Präsentation beispielhafter Techniken des Gemüseanbaus.
Das Programm legt den Schwerpunkt auf klimaresistente Praktiken und fördert die ökologische und gesundheitsbewusste landwirtschaftliche Produktion. Landwirte erhalten Schulungen im Gewächshausbau und in der Herstellung von Polybeuteln und fördern so das praktische Erlernen umweltfreundlicher Anbautechniken. Ganesh Shrestha, ein Anwohner, hebt die positiven Auswirkungen des Programms hervor, da in der Region nun 15 Hektar für den biologischen Gemüseanbau vorgesehen sind.
Die lokale Regierung stellt ein Budget von 15 Millionen NPR für Klimaschutzinitiativen bereit und unterstützt verschiedene Umweltschutzbemühungen, darunter landwirtschaftliche Entwicklung, Wassereinzugsgebietsmanagement und Ökotourismus. Herr Ananta Rai, Leiter der Verwaltungsabteilung, enthüllt Pläne, laufende Projekte auf andere Bezirke auszudehnen, um nachhaltige Fortschritte sicherzustellen.
Mit Plänen, die derzeit fünf Schulungszentren auf acht zu erweitern, 15 weitere Programme zur Verbesserung der Kompostgruben umzusetzen und 16 zusätzliche Teiche zum Wasserschutz zu errichten, möchte die Gemeinde die Praktiken des ökologischen und kommerziellen Landbaus weiter integrieren. Herr Thambahadur Rai, Vorsitzender von Ward 6, betont die Bedeutung der Nutzung von Brachland für Initiativen zur biologischen und kommerziellen Landwirtschaft.
Im Einklang mit dieser Vision fördert die Gemeinde aktiv die Verwendung von Kompostmist aus Kuh- und Büffelmist sowie chemiefreie Anbaumethoden und fördert so einen ganzheitlichen Ansatz für eine nachhaltige Landwirtschaft. Die Umsetzung von Mischanbau, Gewächshausanbau und die Erhaltung einheimischen Saatguts unterstreichen das Engagement für eine umweltbewusste Landwirtschaft.
Die Abkehr von chemischen Düngemitteln hat nicht nur die Bodenfruchtbarkeit erhalten, sondern auch die Gesundheit der Verbraucher geschützt. Da der ökologische Landbau an Dynamik gewinnt, wenden Landwirte zunehmend nachhaltige und profitable Anbaumethoden an. Der Vorsitzende von Bezirk 6, Herr Ekraj Acharya, betont die Notwendigkeit kollektiver Unterstützung beim Übergang zum ökologischen und kommerziellen Landbau und spiegelt damit die Einschätzung wider, dass die Region derzeit einen Aufschwung unternehmerischer Bemühungen im ökologischen Landbau erlebt.