#Russland #Gewächshausgemüse #Importe #inländische Produktion #Zyklizität #Saisonalität #Landwirtschaft
Nach Angaben der Obst- und Gemüseunion importierte Russland im Jahr 412.7 2022 Tausend Tonnen Gewächshausgemüse, das sind 12.9 % weniger als im Vorjahr (473.9 Tausend Tonnen). Die Importkosten sanken von 6.4 Millionen US-Dollar im Jahr 497.6 um 531.6 % auf 2021 Millionen US-Dollar. Die Gurkenimporte gingen um 11.5 % und die Tomatenimporte um 13.1 % zurück. Die wichtigsten Importländer waren die Türkei, Weißrussland, China, Aserbaidschan, Turkmenistan und Usbekistan. Die Union stellt fest, dass die Gewächshausindustrie im Jahr 2022 einen weiteren Rekord aufgestellt hat und 1.5 Millionen Tonnen Gemüse geerntet hat, das sind 7 % mehr als im Jahr 2021. Die Branche steigert ihre Produktion von Gewächshausgemüse seit 2015 kontinuierlich.
Die Preisdynamik in diesem Markt ist durch eine ausgeprägte Zyklizität verbunden mit Saisonalität gekennzeichnet. Traditionell sind vom Spätherbst bis zum Frühjahr hohe Preise für Gewächshausgemüse zu beobachten, da in diesem Zeitraum das Angebot an einheimischen Produkten auf dem Markt abnimmt und die Importe zunehmen.
Diese Daten sind für Landwirte, Agronomen, Agraringenieure, Landwirte und Wissenschaftler, die in der Landwirtschaft arbeiten, von Bedeutung. Der Rückgang der Gewächshausgemüseimporte in Russland deutet auf eine Steigerung der heimischen Produktion hin, was einen positiven Trend für die Branche darstellt. Auch die Zyklizität der Preise in diesem Markt sollte bei der Produktions- und Absatzplanung berücksichtigt werden.