Tomatenzüchter teilen ihre Erfahrungen
Das Qlipr-Ernteklammersystem – bestehend aus einem verzinkten Erntehaken und zwei Edelstahlklammern – hat sich im Gurken- und Tomatenanbau bereits eine starke Position erarbeitet, da weltweit bereits mehr als 12 Millionen Qlipr-Zangen verkauft wurden. Ein Rundgang bei einigen „Qlipr-Tomatenzüchtern“ zeigt, dass das System bei allen Anbaumethoden einsetzbar ist, einfach zu handhaben ist und den Arbeitsaufwand reduziert. Aber der vielleicht aufschlussreichste Faktor ist, dass Qlipr sehr nachhaltig ist!
Dennis van der Knaap, Flavourwave Katunga, Katunga (Australien):
„Neue Mitarbeiter lernen sehr schnell“
„Flavourwave Katunga baut auf 5.3 Hektar Tomaten an, davon 4.3 Hektar für lose Kirschtomaten und 1 Hektar für Strauch-Kirschtomaten. Dies ist jetzt die zweite Saison, in der wir Qlipr verwenden. Ich habe vor drei Monaten hier als Firmendirektor angefangen und habe erst vor kurzem damit begonnen, das System zu bedienen.
Durch den Einsatz von Qlipr hofft Flavourwave, nachhaltiger arbeiten zu können und den Personalaufwand zu reduzieren. Letzteres ist bereits gelungen, da das Kneifen von Seitentrieben, Wickeln und Absenken nun in einem Arbeitsgang erfolgen kann. Wir verschieben die Clips jede Woche, aber im Winter müssen wir das vielleicht nur alle zehn Tage tun.
Bei uns ist jede Schermaschine für elf Reihen selbst verantwortlich und wird nach Reihen bezahlt. Durchschnittlich „fertigen“ die Mitarbeiter ungefähr 600 Pflanzen pro Stunde, aber diese Zahl könnte noch etwas steigen, da wir in der letzten Woche einen Shooting hinzugefügt haben.
Neben dem Arbeits- und Nachhaltigkeitsgewinn ist ein weiterer großer Vorteil, wenn man bedenkt, dass wir auch im Winter kultivieren, dass wir alle Endknospen schön und gleichmäßig bekommen. Dies ermöglicht eine bessere Lichtverteilung zwischen den Pflanzen. Über den Pflanzen hängen auch keine Haken, die das Eindringen von Licht einschränken. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Qlipr-Methode relativ leicht zu erlernen ist, sodass neue Mitarbeiter sie schnell beherrschen können, ohne die Pflanzen zu sehr zu schädigen.
Allerdings gibt es auch einige Nachteile: Clips springen gelegentlich vom Haken, weil wir bestäuben, indem wir mit Stöcken auf die Erntedrähte schlagen und es etwas Zeit kostet, die Clips wieder aufzurichten. Alles in allem hat Qlipr durchaus Potenzial, gerade dort, wo ausgebildetes Personal knapp ist – wie hier in Australien.“
Stefanie Reimann, Gärtnerei Rothenfeld, Isernhagen (Deutschland):
„Arbeitsreduzierung und stabilere Anlagen“
„Wir bauen in unserem Bio-Gartenbau viele Arten von Produkten an – tatsächlich bauen wir fast fünfzig verschiedene Gemüsesorten an. Wir verkaufen sie direkt an Endverbraucher in unserem eigenen Laden sowie an Reformhäuser, Restaurants, Bio-Lieferdienste und Caterer.
Tomaten sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Anbauplans und wir haben 1600 m2 Gewächshausfläche für Tomaten reserviert. Bis vor kurzem haben wir sie auf traditionelle Weise angebaut, indem wir die Pflanzen entlang eines Seils bis zum Erntedraht, der in einer Höhe von 2.70 Metern aufgehängt ist, geführt haben. Seit Anfang Mai haben wir das Qlipr-System bei XNUMX Anlagen eingesetzt, um zu sehen, ob es funktioniert.
Die durch Qlipr erzielte Arbeitsreduzierung erachten wir als erheblich. Wir gehen jede zweite Woche durch die Ernte, wir kombinieren das Absenken, das Kneifen der Seitentriebe und das Hängen in einem Durchgang.
Da wir bereits biologisch abbaubare Seile verwenden, haben wir in puncto Nachhaltigkeit nicht viel gewonnen, aber wir haben festgestellt, dass die Pflanzen seit dem Einsatz von Qlipr deutlich stabiler sind, was ein wesentlicher Vorteil ist.“
Weitere Informationen: www.pellikaanq.nl