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In einem aktuellen Weißbuch, das von der niederländischen Regierung in Auftrag gegeben und von der Europäischen Union unterstützt wurde, beleuchtet die Wageningen University & Research (WUR) den expandierenden Bereich der Gewächshauslandwirtschaft. Nach Schätzungen des WUR gibt es weltweit rund 700,000 Hektar überdachten Gartenbau, darunter 53,000 Hektar hochmoderne Gewächshausanlagen. Bemerkenswert ist, dass die Vereinigten Staaten bei der High-Tech-Eignung führend sind, dicht gefolgt von Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und der Ukraine.
Beim Treibhauspotenzial im mittleren Technologiebereich behalten die USA und Frankreich ihre Spitzenposition, während Indien, Libyen und Brasilien zurückliegen. Bemerkenswerterweise erweisen sich Deutschland, die Niederlande, Frankreich, die USA und Spanien als Spitzenkandidaten für den Tomatenanbau in Gewächshausumgebungen.
Mexiko verfügt derzeit über die größte High-Tech-Gewächshausfläche, gefolgt von den Niederlanden, der Türkei, Belgien und Deutschland. Im Mid-Tech-Segment hingegen dominieren China, die Türkei, Spanien, die Republik Korea und Ägypten.
In der WUR-Analyse werden die zehn Länder hervorgehoben, die voraussichtlich ein erhebliches Wachstum bei der Einführung von High-Tech-Gewächshäusern verzeichnen werden. An der Spitze der Liste stehen die Vereinigten Staaten, gefolgt von Frankreich, Spanien, Deutschland, Polen, den Niederlanden, Italien, Japan, der Türkei und China. Zu den bemerkenswerten Schwellenländern in diesem Bereich zählen Polen, Italien, Saudi-Arabien und das Vereinigte Königreich.
Beim Übergang von mitteltechnologischen zu hochtechnologischen Gewächshaussystemen sind Spanien, Frankreich, China, Japan, Indien und Südkorea führend. Mittlerweile verfügen Deutschland, die Niederlande, die Türkei, Belgien und Mexiko bereits über blühende Gebiete, die mit fortschrittlicher Gewächshaustechnologie ausgestattet sind.
Mithilfe des Global Detector GIS-Tools arbeiten Experten in interaktiven Workshops zusammen, um Regionen zu ermitteln, die für den Ausbau von Treibhausgasen geeignet sind, basierend auf Klima, Boden, Infrastruktur und Landnutzung. WUR-Forscher arbeiten aktiv mit Interessenvertretern der Branche zusammen, um unschätzbare Erkenntnisse zu sammeln und so die zukünftige Landschaft der Gewächshauslandwirtschaft zu gestalten.
Der Weg zu einer nachhaltigen, lokalen Lebensmittelproduktion wird durch innovative Projekte wie die globale Treibhauskartierungsinitiative vorangetrieben. Durch die Nutzung modernster Technologie und die Zusammenarbeit von Experten ebnen die Beteiligten den Weg für eine widerstandsfähige landwirtschaftliche Zukunft und mildern die Herausforderungen, die sich aus Klimawandel und Ressourcenknappheit ergeben.