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Ein kürzlich in Los Palacios, Spanien, aufgetretener Hagelsturm hat erhebliche Schäden an Tomaten-, Auberginen- und Kichererbsenfeldern verursacht. Die Hagelkörner, manche so groß wie Golfbälle, zerstörten die Ernte und hinterließen bei den Bauern verheerende Schäden. Diese Veranstaltung verdeutlicht die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft und die dringende Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen.
Am 28. Juni 2021 traf ein schwerer Hagelsturm Los Palacios, eine Stadt in der Provinz Sevilla, Spanien. Die Hagelkörner, die so groß wie Golfbälle waren, fielen etwa 20 Minuten lang und verursachten weitreichende Schäden an den Ernten. Am stärksten betroffen waren Tomaten-, Auberginen- und Kichererbsenfelder, wobei einige Landwirte Verluste von bis zu 100 % ihrer Ernte meldeten. Der Hagelsturm beschädigte auch Gewächshäuser, Bewässerungssysteme und andere landwirtschaftliche Infrastruktur.
Der Hagelsturm in Los Palacios ist nur ein Beispiel für die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft. Extreme Wetterereignisse wie Hagelstürme, Dürren und Überschwemmungen werden immer häufiger und schwerwiegender und stellen eine erhebliche Bedrohung für die Ernährungssicherheit und den Lebensunterhalt dar. Der Verlust von Ernten und Einkommen kann verheerende Folgen für Landwirte und ihre Familien sowie für die gesamte Gemeinschaft und Wirtschaft haben. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, benötigen Landwirte Zugang zu klimaresistenten Technologien, Versicherungen und finanzieller Unterstützung sowie Richtlinien, die eine nachhaltige Landwirtschaft fördern und Treibhausgasemissionen reduzieren.