Die Finanzierung von Projekten im Bereich der Gewächshausgemüseproduktion bis 2024 wird 45.2 Milliarden Rubel betragen. Laut RIA Novosti sprach Dmitry Aveltsov, Leiter des Zentrums für Agroanalytik im Besitz des Landwirtschaftsministeriums, auf dem Forum Greenhouse Industry of Russia-2022 darüber.
Ihm zufolge sind die meisten dieser Mittel geliehen. Zunächst wird dieser Betrag für die Kreditvergabe zu Vorzugsbedingungen verwendet. „Hier spielt die staatliche Förderung eine wichtige Rolle, auch geschütztes Bodengemüse“, so der Experte. Dies lässt sich dadurch erklären, dass die Landwirte keine langfristige, sondern einmalige Unterstützung für die Anschaffung und Modernisierung von Geräten mehr benötigen.
Der Analyst stellte fest, dass dank der Unterstützung der Regierung des Landes der Anteil der High-Tech-Unternehmen in diesem Bereich jedes Jahr wächst, die den Weltstandards nicht unterlegen sind. Dadurch wird die Produktion von Gewächshausgemüse zu einem der Hauptbereiche der Landwirtschaft für große landwirtschaftliche Regionen. Insbesondere arbeiteten laut Aveltsov Ende letzten Jahres bereits mehr als 350 große Unternehmen in 73 Regionen im Land in dieser Richtung.
Nach Angaben des Zentrums wird für den oben genannten Zeitraum eine Rekordzahl von Projekten in diesem Bereich erwartet. Insbesondere werden es nur im laufenden Jahr 24, im nächsten – 23 und im Jahr 2024 – nur noch 12 sein. In den nächsten zwei Jahren wird ihre Zahl auf zwei bzw. drei sinken. Das bedeutet, dass die Branche zwar stark nachgefragt und sehr profitabel ist, aber bis dahin ihre Möglichkeiten ausgeschöpft haben wird. Laut der von Aveltsov präsentierten Präsentation waren vier Gemüseanbaubetriebe und ein Pilzzuchtbetrieb Beispiele für solche Großprojekte. Das größte Gemüse wird in Nordossetien mit 60.35 Hektar im Wert von 14.5 Milliarden gebaut, in der Region Woronesch wird eine ähnliche Anlage im Wert von 9.6 Milliarden Rubel für 49, Irkutsk für 5.5 Milliarden für 12.5 und Lipezk für drei Milliarden auf 11 Hektar realisiert. Pilz für vier Milliarden Rubel wird in der Region Kursk erscheinen. Kleinere Projekte werden in Tschukotka und im Kamtschatka-Territorium umgesetzt – auf einer Fläche von drei und 4.5 Hektar in Höhe von 700 Millionen bzw. 2.5 Milliarden Rubel.
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